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Abgeordneter der SPD-Bundestagsfraktion, Günter Baaske, zu Besuch im WZ-WundZentrum Potsdam

Düsseldorf/Potsdam, 29.03.2023. Am 28. März besuchte der Abgeordneter der SPD-Bundestagsfraktion, Günter Baaske, der Mitglied im Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz ist, das im Jahr 2022 Neueröffnete WZ-WundZentrum Potsdam.

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Abgeordneter der SPD-Bundestagsfraktion, Günter Baaske, zu Besuch im WZ-WundZentrum Potsdam

Düsseldorf/Potsdam, 29.03.2023.Am 28. März besuchte der Abgeordneter der SPD-Bundestagsfraktion, Günter Baaske, der Mitglied im Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz ist, das im Jahr 2022 Neueröffnete WZ-WundZentrum Potsdam.

Beeindruckt zeigte sich Günter Baaske von der Praxisarbeit der spezialisierten Pflegefachkräfte im WZ-WundZentrum, die in enger Zusammenarbeit mit Fachärzt:innen erfolgt. Menschen mit chronischen und/oder schwer heilenden Wunden benötigen eine umfassende Beratung und Behandlung durch ein interdisziplinäres Team aus Ärztin/Arzt, Pflegefachkraft und weiteren Gesundheitsdienstleistern. André Lantin, Geschäftsführer der WZ-WundZentren GmbH, führte den Politiker durch das WundZentrum, gab Auskunft über die Versorgungsstruktur und Qualität der leitliniengerechten, ganzheitlichen Spezialversorgung chronischer und schwer heilender Wunden und erläuterte den Mehrwert für die Betroffenen.

"Wir schätzen die Aufmerksamkeit, die Herr Baaske der Wundbehandlung durch seinen Besuch an unserem Standort in Potsdam schenkt sehr. Politische Entscheidungen spielen in unserer Arbeit eine wichtige Rolle", so der Geschäftsführer der WZ-Wundzentren. Bereits im April 2017 hat der Gesetzgeber Wundzentren als spezialisierte Pflegeeinrichtungen und damit als Leistungserbringer für die Lösung bestehender Versorgungsprobleme anerkannt", so Lantin. Der Weg bis mit allen Krankenkassen Verträge geschlossen sind, ist dabei lang und steinig
 

Mehr als zwei Millionen Menschen leiden in Deutschland an Wundheilungsstörungen

In Deutschland leben mehr als zwei Millionen Menschen mit schwer heilenden Wunden. Am häufigsten treten das „offene Bein“ (Ulcus cruris), Druckgeschwüre (Dekubitus) und der diabetische Fuß auf. Darüber hinaus gibt es mehr als 150 verschiedene Wundarten als Symptom oder Komplikation verschiedenster Grunderkrankungen. Die Betroffenen sind durch starke Schmerzen, Geruch und Wundsekret meist massiv in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt. Nicht selten führt eine schwer heilende Wunde zu sozialer Isolation und Arbeitsunfähigkeit.

"Der Zeitmangel und die fehlende fachliche Spezialisierung auf schwer heilende Wunden sowie die hohen hygienischen und räumlichen Anforderungen bei der Versorgung sind wesentliche Gründe dafür, dass sich Ärzt:innen in der Regel schwer tun, komplexe Wunden in ihren Praxen selbst zu versorgen". ergänzt André Lantin.

Die Lebensqualität der betroffenen Patienten zu verbessern, steht für die Pflegefachkräfte des WZ-WundZentrum in Potsdam an erster Stelle. "Nicht nur Patient:innen mit chronischen und schwer heilenden Wunden, sondern auch Hausärzt:innen können von unseren Leistungen profitieren. Mit dem aktuellen Modellvorhaben zur Heilkundenübertragung wurde explizit im Bereich Wunde ein Meilenstein erreicht. Hier profitiert das Gesundheitssystem von der Professionalisierung der Pflege. Wir setzen in unseren WZ-WundZentren genau das seit 15 Jahren um, was der Gesetzgeber nun in Struktur gegossen hat", so André Lantin.

"Die Spezialisierung und Professionalisierung der Pflege ist wichtiger denn je, denn so können wir die Attraktivität des Pflegeberufs steigern. Das Modellvorhaben zur Übertragung ärztlicher Tätigkeiten, wie hier im Bereich der Wundbehandlung, kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten", so Günter Baaske.
 

Spezialisierte ambulante Wundbehandlung in den WZ-WundZentren

Eine ausführliche medizinische- und Pflegeanamnese, die Ursachenforschung und Diagnostik sowie die Beratung und Koordination von Maßnahmen gehören in den WZ-WundZentren zum Therapiekonzept. Jede Wunde ist anders, deshalb ist die Wundbehandlung auch auf jeden Betroffenen zugeschnitten. Oberstes Ziel der Behandlung ist es, ein schnelles Abheilen der Wunden und dadurch ein beschwerdefreies Leben der Patient:innen zu ermöglichen. Dabei hat jeder Versicherte, gesetzlich oder privat, einen Versorgungsanspruch, wodurch die Krankenkassen die Leistungen erstatten muss, wenn gleich in Teilen noch per Einzelfallentscheidung.

Weitere Informationen zu Leistungen und Kontaktmöglichkeiten für die Terminvereinbarung am Standort Potsdam finden Sie unter www.wundzentren.de/potsdam oder telefonisch unter 0331 - 619 005 10. 

Die Artikel aus der Potsdamer Presse zur Feier der Neueröffnung des WZ-WundZentrums Potsdam finden Sie hier zum Download.

Download Presseartikel - Märkische Allgemeine (MAZ) (PDF 77 KB)

Download Presseartikel - Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN) (PDF 100 KB)

Über die WZ-WundZentren GmbH
Seit 2008 konnten mit dem bewährten Behandlungskonzept der WZ-WundZentren bereits über 30.000 Patienten an 23 Standorten in Deutschland erfolgreich behandelt werden. Durchschnittlich leiden die Patienten bereits über zwölf Monaten unter ihrer chronischen oder schwer heilenden Wunde. Bei einem Großteil der Patienten konnte unter der Behandlung in einem der WZ-WundZentren ein Wundverschluss in weniger als vier Monaten erreicht werden. Für die Betroffenen bedeutet dies das Ende einer oft jahrelangen Behandlungs­odyssee und eine erhebliche Verbesserung ihrer Lebensqualität.

Die WZ-WundZentren GmbH mit Sitz in Düsseldorf ist ein Unternehmen der recucare Gruppe.

Weitere Informationen unter www.wundzentren.de